Heute berichte ich mal von meinem “Kurzurlaub” in Schleswig-Holstein am Plöner See. Mein Kumpel mit dem ich auch meine letzten Fototouren gemacht habe, hat einen Campingplatz am Plöner See und lud mich dorthin an einem Wochenende ein. Einfach mal Urlaub am Plöner See machen. Diese Einladung nahm ich selbstverständlich sehr gerne an. Und somit fuhr ich also von Hamburg über die Autobahn (A1 und A21) in Richtung Plön. Sofern man denn gut durchkommt, also ohne Unannehmlichkeiten wie Stau, benötigt man ungefähr 1 Stunde von Hamburg aus. Somit ist man dann doch recht zügig an einem Ort der Erholung und Ruhe. Leser, die mich hier öfter lesen bzw. folgen, haben sicher gemerkt, dass ich ein Mensch der Natur, Ruhe und Erholung bin. 🙂
Ich mag es einfach von dem Alltagsstress zu entspannen und die Natur zu genießen. Und dafür ist der Plöner See wie geschaffen!
Der Plöner See
Der Plöner See an sich – auch Großer Plöner See genannt – ist mit ungefähr 28 km² und einer Tiefe von bis zu 56m der größte und tiefste See in Schleswig-Holstein und der zehntgrößte See in Deutschland. Er erstreckt sich südwestlich der Stadt Plön, die an seinem Ufer liegt.
Der See und seine Umgebung sind ein beliebtes Naherholungsgebiet der Bewohner der Großräume Kiel, Lübeck und Hamburg
Insgesamt sind 15 Badestellen am Plöner See ausgewiesen. Einige Campingplätze (u.a. in Bosau und Ruhleben oder wie in meinem Fall in Pehmerhörn) liegen direkt am Seeufer. Für Freizeitaktivitäten wie Wasserwandern, Segeln, Tauchen, Angeln besteht ein umfangreiches Angebot. Des Weiteren verkehren in den Sommermonaten Ausflugsschiffe auf dem See.
Wie oben schon geschrieben, waren wir auf dem Campingplatz in Pehmerhörn. Sehr schön ist es dort und – ich wiederhole mich – schön Ruhig 🙂
Auf geht’s – Urlaub am Plöner See
Nachdem mir mein Kumpel den Campingplatz bisschen gezeigt hat – kostenlose Führungen sind immer gut 😉 – haben wir gegrillt und den Tag genossen. Am Abend sind wir dann los zum fotografieren. Ich mag ja Stege und Sonnenuntergänge. Vorher hatte ich mir aber noch mal bisschen die Lage angeschaut von wo und wie man denn am besten Fotos machen könnte. Im Nachhinein, hätten wir uns aber auch einen anderen Platz noch auswählen können. etwas weiter rechts vom Steg wäre es auch ganz schön gewesen, dort ragte ein Baumstamm ins Wasser und ein kleines Stückchen weiter war so eine Art Privatanlegersteg. Dort saß aber zu dem Zeitpunkt ein Paar mit Weißwein in der Hand und genossen den Sonnenuntergang. Scheinbar ist das ein beliebter Platz dafür. Naja es wurde dann doch der direkt zum Campingplatz angrenzende Steg.
Allerdings sind wir etwas zu spät zum Steg gegangen, die Sonne war dann schon hinter den Bäumen verschwunden und es war eigentlich nur noch bunte Farbe am Himmel und ein paar Boote zu sehen.
Schön Weitwinkelig
Ich habe an diesem Abend dann das erste mal mein neues Canon 10-18mm IS STM* Ultraweitwinkel-Objektiv ausprobiert. Ich war ja am überlegen ob ich es mir kaufe oder ob ich mir ein anderes Objektiv kaufe. Aber ich muss sagen, bisher – also zumindest für diesen Abend – hat es einen sehr guten Dienst gemacht. Die 10mm sind schon sehr Weitwinklig, wenn man bisher “nur” 18mm gewohnt ist. Ich bekam somit einen ziemlich weiten Bildausschnitt aufs Bild. Mein Kumpel mit “nur” 18mm sagte im Nachhinein auch, dass die 10mm wirklich sehr weit sind und klasse sind.
Ich bin gespannt wie es sich in Zukunft schlagen wird. Ein ausführlicher Erfahrungsbericht zu dem Canon 10-18mm IS STM wird es dann hier auf meinem Blog zu lesen geben.
Herausgekommen sind dann zwei Fotos die ich als ganz passabel erachte. Ich denke man kann sie zeigen und bin wie immer gespannt was ihr – meine Leser so zu den Bildern sagt.
Einmal zum Sonnenuntergang gerichtet und abgelichtet
und einmal haben wir den Sonnenuntergang im Rücken.
Es war mal wieder ein ganz toller Tag und Abend mit meinem Kumpel. Auch wenn wir so halb den Sonnenuntergang verpasst haben 😉
Ich denke das riecht nach einer Wiederholung! Und dann heißt es wieder Urlaub am Plöner See!
Mein genutztes Equipment war mal wieder:
- Kamera: Canon 70D * | (Erfahrungsbericht)
- Objektiv: Canon 10-18mm IS STM Ultraweitwinkel *
- ND-Filter: Haida 1.8 Slim ND-Filter *
- Stativ: Rollei Rock Solid Beta Carbon Stativ * | (Erfahrungsbericht)
- Stativkopf: Rollei T-5S Kugelkopf * | (Erfahrungsbericht)
- Kabelfernauslöser: einfaches Pixel Gerät *
- Speicherkarte: San-Disk 16GB Extreme Pro (Class-10) *
Eure Erfahrungen
Wie findet Ihr coole Locations für Eure Fotos? Fahrt Ihr spontan einfach ins Blaue oder plant Ihr richtig eine Fototour? Und vor allem: wie findet Ihr mein Foto?